Wie prägt und verändert das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) in Einrichtungen der Altenpflege die persönliche Sicht des jungen Menschen auf das Altwerden und Alt sein? Mit PERSPEKTIVEALTSEIN entsteht eine Plattform, auf der Beiträge zum Thema Altwerden und Alt sein gesammelt werden, um zum Ausstausch anzuregen. Eingeladen, ihre Beiträge, Gedanken, Gefühle, Erfahrungen einzustellen sind außer FSJlern auch Menschen, die in der Pflege arbeiten, Angehörige, Senioren und alle, die das Thema Alter bewegt. Auch künstlerische Beiträge, sei es Malerei, Fotografie, Lyrik oder zum Beispiel Essays sind willkommen.
“Weisheit ist die Flexibilität sich einzustellen, auf das was ist und das was kommt.“
“Wenn ich mal alt bin und hoffentlich weise, fände ich es toll, wenn ich vielleicht Jugendlichen Ratschläge geben könnte. Dann würde ich auch merken, dass ich meinen Beitrag zum Leben noch gebe und nicht als alter Mensch irgendwo vergessen werde.”
“Glück im Alter: Gesundheit, Internetanschluss, nicht viel rumreisen, in Ruhe gelassen werden.”
“Seit ich hier bin, habe ich zum Beispiel gar kein Problem mehr mit langen Autofahrten.”
“Ich habe großen Respekt vor der Generation, die jetzt im Altenheim ist. Ich glaube unsere Generation wird richtig schlimm, mit Handys, iPhones und Gangster Rap.”
“Man kann darüber reden, aber dann kommt immer der Zeitpunkt, wo man dann zu Hause im Bett liegt und nachdenkt.”
“Zum Spaß fällt mir ein, dass viele jüngere Menschen nicht denken, dass man Spaß in der Altenpflege haben könnte, aber ich habe eigentlich jedesmal etwas zu lachen.”
“Manchmal wenn ich hierher komme, bin ich richtig glücklich. Ich bin glücklich, wenn sie glücklich sind.”